BLOGBEITRAG
V wie „vôanazuo“
von Nicole Feurstein, FH Vorarlberg Studierende
Ich studiere nun seit fast eineinhalb Jahren an der FH Vorarlberg und muss leider gestehen, dass ich diese noch nicht sehr viele Tage von innen gesehen habe. Ich habe im Herbst 2022 mit dem Bachelorstudium InterMedia begonnen und bereits nach kurzer Zeit in das Home-Schooling gewechselt. Nichtsdestotrotz konnte ich bereits viele Eindrücke über das Leben am Campus V sammeln.
Ich sehe den Campus V als einen großen Begegnungsraum. Ein Begegnungsraum, der nicht räumlich begrenzt ist, sondern ein Ort, an dem Menschen, Gedanken, Ideen und Meinungen zusammentreffen. Es wird hier kommuniziert, ausgetauscht und in Kontakt getreten. Durch verschiedene und andere Sichtweisen entstehen neue Projekte, die dann weitergesponnen werden. Diese Begegnung der verschiedenen Personen steht hierbei an erster Stelle. Denn wie begegnen sich noch unbekannte Personen? Wie beginnen sie das Gespräch und wie entwickelt sich dieses? Begegnen sich Personen denn überhaupt “einfach so”?
Die CampusVäre ist Anlaufstelle und Plattform für Kreativwirtschaft, Digitalisierung, Wissenschaft, Bildung, Innovation und Kultur am Campus V und genau diese Schlüsselfunktion bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für all diese Akteure. Ich sehe das Ganze aus der Sicht einer Studentin, die der Meinung ist, dass eine noch engere Bindung zwischen Studierenden der FH Vorarlberg und den am Standort ansässigen Betrieben entwickelt werden sollte. Nicht nur Studierende können von den Berufstätigen lernen, nein, auch die Betriebe profitieren vom frischen Wind und einer anderen Herangehensweise als gewöhnlich. Neue Wege einschlagen und einfach mal probieren ist meine Devise. Frei nach meiner Lieblingskultfigur Pippi Langstrumpf: “Das habe ich noch nie vorher versucht. Also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.”
Für mich als Studentin macht den Standort Campus V besonders, dass sich hier viele verschiedene Personen aus den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen tagtäglich über den Weg laufen und prinzipiell das gleiche Ziel vor Augen haben.