Forschungsprojekt feat. Universität Liechtenstein
Mit dem Studiengang Architektur der Universität Liechtenstein verbindet uns ein mehrsemestriges Forschungsprojekt. Studierende der Universität beschäftigen sich mit der Entwicklung der Sägenhallen und des Areals Campus V. Sie richten ihre Expertise und das Augenmerk dabei auf die Bedürfnisse der Nutzer*innen an das Areal und gehen nach den Aspekten des Urban Mining, der Kreislaufwirtschaft und nach den Prinzipien der Sekundären Ressourcennutzung vor.
Schwerpunkte sind die Gestaltung von (Frei)Räumen, die Möglichkeiten der Transformation von Orten und um die Planung von zukunftsfähiger und gemeinsam mit der Gesellschaft entwickelter Architektur.
In diesem Rahmen beschäftigen wir uns gemeinsam mit den Studierenden mit dem „New European Bauhaus“ und damit der nachhaltigen Gestaltung künftiger Lebensformen an der Schnittstelle von Kunst, Kultur, sozialer Inklusion, Wissenschaft und Technologie.
Startpunkt war ein Input unsererseits zu den Zielen und Visionen der CampusVäre. Darauf folgten Besuche der Studierenden, die genaue Analyse des Bestandes und Standorts, Workshops und Besuche von Lehm Ton Erde und anderen Expert:innen im Bereich des nachhaltigen Bauens. Entstanden sind ganz unterschiedliche Konzepte und Ideen, groß und brachial, klein und fein, mehr oder weniger realistisch – allesamt aber spannend, innovativ, inspirierend und an den Zielen des New European Bauhaus und den European Green Deal ausgerichtet.