Presseinformation Theater Café Fuerte

Am inszenierten „Europaplatz CampusVäre“ vor den Sägenhallen fand am Sonntag, 22.5. die Aufführung des Theaters Café Fuerte statt. Das Stück „Truck Stop" handelt von nationalen und emotionalen Grenzen. Dass es nun genau dort eine Bühne fand, wo die demokratische Nutzung von öffentlichen Orten und europäischen Werte vermittelt wird, unterstreicht die Relevanz um die Themen Europa, Freiheit und Demokratie.

Einen berührenden Abend erlebten am Sonntag, die Besucher:innen des Theaterstücks „Truck Stop“, das vom Theater Café Fuerte mit einem mobilen Anhänger am Europaplatz CampusVäre vor den Sägenhallen aufgeführt wurde. Das von nationalen und emotionalen Grenzen handelnde Stück fragt danach, ob wir uns mit Grenzen wirklich wohler fühlen als ohne. Die Aufführung fand bei freiem Eintritt im Rahmen des Projektes Europaplatz CampusVäre statt, bei welchem der Urbanist Yves Mettler gezielt die Sichtbarmachung von öffentlichen Räumen und seine demokratische Nutzung demonstriert und europäische Werte wie Freiheit vermittelt. „Es gäbe wohl keinen besseren Ort dafür. Ein Stück über europäische Grenzen an einem öffentlichen Ort, der Freiheit vermittelt - das hat mich berührt“, so eine begeisterte Zuschauerin. Meter für Meter verschiebt sich im Stück die Grenze und es stellt sich die Frage, welche Grenzen überhaupt gebraucht werden. „Truck Stop“ ist ein Theaterstück über innere und äußere, nationale und emotionale Grenzen und darüber, ob man sich mit oder ohne Grenzen wohler fühlt. Die Aufführung vor den Sägenhallen der CampusVäre fand in Kooperation mit der Europaabteilung des Landes Vorarlberg statt. Das Theater Café Fuerte wird von Danielle Fend-Strahm und Tobias Fend geleitet. Sie führen ihre Stücke immer an speziellen Orten und überall dort auf, wo sie es wollen. In diesem Fall stellte CampusVäre – Creative Institute Vorarlberg dem zeitgenössischen Theater ihren Europaplatz zur Verfügung.

 

Danke ans Café Fuerte für den wunderbaren Abend - in Kooperation mit Europe Direct Vorarlberg.