Themenforum x New European Bauhaus

Wie lässt sich die ausgerufene Renaissance des Handwerks mit den Zielen des European Green Deal vereinbaren?

Die Veranstaltung ist ein Kooperation zwischen dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und dem Vorarlberger Do-Tank „TUN.Green Deal Vorarlberg“ und rückt anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung sowie Umsetzungs- und Demonstrationsprojekte im Bereich Nachhaltiges Bauen im Zusammenhang mit dem New European Bauhaus in den Fokus.

Mit dem Neuen Europäischen Bauhaus (NEB) soll eine Verbindung zwischen Nachhaltigkeit, Kreativität und Inklusion geschaffen werden. Es verbindet die große Vision des europäischen „Green Deal“ mit konkreten Veränderungen vor Ort.

 

Wie bereits das historische Bauhaus, das 1919 seinen Ausgang nahm, soll es zu einem tiefgreifenden Wandel unserer gebauten Umwelt führen und zu einer weltweiten kulturellen Bewegung werden. Designer:innen, Architekten:innen und Handwerker:innen gehen transdisziplinär an die Herausforderungen unserer heutigen Zeit heran und entwickeln nachhaltige, kreative Lösungen, die sich untrennbar an den Werten des NEB orientieren.

In Kooperation mit dem in Vorarlberg ins Leben gesetzten Do- Tank „TUN.Green Deal Vorarlberg“ wird bei dem Themenforum die Rolle des Handwerks und der übergreifenden Zusammenarbeit (regional, transdisziplinär) diskutiert. Innovative Gebäude- und Energielösungen bzw. richtungsweisende Demonstrationsprojekte werden vorgestellt und können besichtigt werden. Bereits am Vortag besteht die Möglichkeit, innovative, handwerkliche Betriebe des Vereins TUN im Großen Walsertal zu besuchen, die Antriebskraft und Motivation einer vom Handwerk forcierten Entwicklung unserer gebauten Umwelt hautnah zu erleben sowie über Visionen einer klimafitten Zukunft vor dem Hintergrund aktueller Krisen und Trends in persönlichen Gesprächen zu diskutieren.

Nähere Informationen sind hier

 

Speaker:innen sind:

Theodor Zillner | Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

Karin Feurstein-Pichler | Stadt Dornbirn und Leiterin "Energieautonomie Vorarlberg"

Alexandra Troi | EURAC Research (angefragt)

Sylvia Pintarits | Stadt München (angefragt)

Tobias Hatt | Energieinstitut Vorarlberg (angefragt)

 

Moderation:

Hannes Warmuth | ÖGUT